PAAG | HAZOP-Verfahren
Ein Instrument der Sicherheitstechnik
Das PAAG-Verfahren beschreibt eine systematische Vorgehensweise zum Auffinden möglicher Abweichungen und Störungen in Systemen aller Art und wird insbesondere als Instrument der Sicherheitstechnik in der Prozess-, Pharma- und Petrochemie verwendet.
Ein Grundsatz sicherheitsrelevanter Systeme besagt, dass vorhersehbare Ausfälle, Störungen beziehungsweise Konstellationen eines Systems und dessen Komponenten über die gesamte Betriebsdauer hinweg keine gefährlichen Auswirkungen haben dürfen.
INTEC untersucht Gefährdungen, die vom System und seiner Umgebung ausgehen können, einschließlich Steuerungs- und Entwicklungsstörungen, mechanischer Abnutzung, Materialermüdung und dem Ausfall elektronischer Komponenten. Dabei werden die Ursachen ermittelt, die Auswirkungen abgeschätzt, Gegenmaßnahmen definiert und verschiedene Szenarien dargestellt.
Durchführen von Gefährdungs- und Risikoanalysen, Prognosen, Auffinden von Ursachen, Abschätzen von Auswirkungen und Gegenmaßnahmen und Erstellen einer Dokumentation
INTEC führt Studien, sicherheitstechnische Überlegungen und Risikoanalysen für die Gesamtanlage durch. Dazu gehören Gefährdungs- und Risikoanalysen, das Erstellen von Prognosen, das Auffinden von Ursachen, das Abschätzen von Auswirkungen und Gegenmaßnahmen sowie das Erstellen einer System- und Anlagendokumentation.